Josefsheim, Bigge

Besser als klatschen, das Josefsheim-Team sucht offensiv über ihre sozialen Kanäle Aushilfskräfte für die anstehende Urlaubszeit, damit Mitarbeitende Auszeiten nach den letzten beiden kräftezerrenden Jahren nehmen können.

Besser als klatschen, das Josefsheim-Team sucht offensiv über ihre sozialen Kanäle Aushilfskräfte für die anstehende Urlaubszeit, damit Mitarbeitende Auszeiten nach den letzte beiden kräftezerrenden Jahren nehmen können.

Besser als klatschen, das Josefsheim-Team sucht offensiv über ihre sozialen Kanäle Aushilfskräfte für die anstehende Urlaubszeit, damit Mitarbeitende Auszeiten nach den letzte beiden kräftezerrenden Jahren nehmen können.

Helft den Helfenden - Aktion für Mitarbeitende: Infonachmittag am 27. Juni 2022 in Bigge

Unter dem Motto "Helft den Helfenden" eine Josefsheim-Kampagne für Mitarbeitende unserer Standorte in Olsberg-Bigge, Sundern und Lippstadt-Lipperode, damit diese während der Haupt-Urlaubszeit nach mehr als zwei anstrengenden Pandemiejahren weiter entlastet werden.

 

Josefsheim sucht dringend Unterstützung für die Urlaubszeit / Attraktiver Job für Schüler, Studenten und engagierte Menschen jeden Alters / Guter Stundenlohn und soziale Skills.

 

„Helft den Helfenden!“ Das Josefsheim Bigge wendet sich ab sofort mit einem außergewöhnlichen Aufruf an engagierte Menschen jeden Alters. Sie sind als „Alltagsbegleiter:innen“ gefragt, den Mitarbeitenden und Bewohnern des Josefsheims tatkräftig und auf Basis eines Arbeitsverhältnisses unter die Arme zu greifen. Denn: „In der Ferienzeit möchte auch unser Personal seinen mehr als verdienten Urlaub antreten. Das kann zu Engpässen in Pflege und Betreuung führen. Um dem entgegenzutreten, werden wir kurzfristig und unkompliziert 450-Euro-Jobs für Interessierte anbieten“, sagt Gerhard Freund, Geschäftsführer des Josefsheimes.

 

Welche Qualifikation ist erforderlich? „Sie bzw. er sollte gern mit Menschen zusammen sein und bereit sein, bei Bedarf auch etwas in der Pflege zu unterstützen.“ Ja, das könne auch beispielsweise schon mal Unterstützung beim Essen sein, „aber dies nicht vorrangig, es geht wirklich um die Begleitung im Alltag in unseren Werkstätten und Wohngruppen oder unterwegs in der Stadt – im Sozialraum. Beispielsweise bei der Fahrt zum Einkaufen, zum Eis essen gehen oder ein Ausflug an die Ruhrauen.“

 

Zeitraum und Zielgruppe
Die Aktion soll vorerst ab sofort bis Ende September stattfinden. Jeder, der im arbeitsfähigen Alter – also von 15 bis ca. 70 Jahre alt - ist, kann sich melden. Einfach mal reinschnuppern in diesen Bereich, sich kurzfristig engagieren (und vielleicht sogar länger bleiben, falls die Arbeit Spaß macht) – dies alles bietet die Josefsheim gGmbH.

 

Gerhard Freund erklärt die Hintergründe für das Anliegen: „Zwei anstrengende Pandemiejahre liegen hinter uns allen, insbesondere auch hinter all jenen, die bei uns in der Einrichtung eng mit und für die Menschen arbeiten. Umso wichtiger ist es, dass sie sich nun auch länger und nicht nur wenige Tage erholen können. Ich erinnere mich immer noch begeistert an die vielen Menschen, die auf den Balkonen besonders für das Krankenhaus-Personal geklatscht haben. Auch unsere Mitarbeiter in der Pflege, im pädagogischen und allen anderen Josefsheim-Bereichen haben Unermessliches geleistet. Darum möchten wir ihnen nun jede Unterstützung zukommen lassen, die möglich ist.“ Freund betont: „Dafür brauchen wir Sie: Menschen, die ein wenig Zeit investieren möchten, um in unserer Einrichtung auszuhelfen.“ Gern können sich auch Mütter und Töchter, Opas und Enkel gemeinsam melden, „wenn beide zusammen anreisen, wären eventuelle Probleme des Arbeitsweges womöglich schnell gelöst“. Der „Best Ager“ ist genauso gefragt wie Schüler, die vor der Mittleren Reife stehen oder bereits ihr Abi in der Tasche haben. „Wir bieten allen die Möglichkeit, sozial wirkungsvoll anzupacken und noch etwas dafür zu verdienen!“

 

Arbeitsvertrag und ordentliches Gehalt
Wichtig: Die Arbeit als „Alltagshelfer:in“ soll nicht ehrenamtlich geschehen, sondern im Gegenteil auf Basis eines echten Aushilfs-Arbeitsvertrages. „Wir bieten einen guten Stundenlohn nach den Vergütungsrichtlinien des AVR, weit über Mindestlohn an“, wirbt der Josefsheim-Geschäftsführer.

 

Und auch bei den Arbeitszeiten sei man sehr flexibel und lasse sich auf Zeitbudgets derjenigen ein, die sich melden: „Wir nehmen alle Unterstützung, die wir bekommen können. Auch am Wochenende, oder nur zu bestimmten Stunden morgens, mittags oder abends. Und neben dem Gehalt bieten wir wertvolle Erfahrungen aus dem sozialen Berufsalltag.“ Damit sie schnell am Arbeitsplatz sind, macht es Sinn, wenn die Helfenden nicht weiter als 20 Kilometer von den Standorten Olsberg und Lipperode entfernt wohnen. „Jetzt freuen wir uns auf viele Rückmeldungen, scheuen Sie sich nicht, rufen Sie einfach an oder lernen Sie uns am nächsten Montag bei Café und Kuchen persönlich kennen!“, sagt Gerhard Freund.

 

Info-Kasten:

  • Die Josefsheim gGmbH möchte Mitarbeitenden während der Sommerzeit die Möglichkeit zu längeren Auszeiten bieten und sucht daher zusätzliche Aushilfskräfte.
  • Wer Interesse hat, als Alltagshelfer die Personaldecke zu stärken, kann sich ab sofort unkompliziert telefonisch oder per Whats App unter 02962-800 2077 melden.
  • Zusätzlich lädt das Josefsheim-Team alle Interessierten von 15 bis ca. 70 Jahren am Montag, den 27. Juni ab 14 Uhr zu Café und Kuchen in das Café Sonnenblick in Olsberg-Bigge (Josefsheim-Hauptgebäude direkt oberhalb der Elisabethklinik Bigge) ein, um sich direkt und unverbindlich zu informieren.

 

Hintergrund: Josefsheim gGmbH
Sowohl das Berufsbildungswerk Bigge, das Heinrich-Sommer-Berufskolleg, die Werkstätten für behinderte Menschen in Bigge und Lipperode, die ambulanten und besonderen Wohnangebote an drei Standorten im Hochsauerlandkreis und Kreis Soest, die Heilpädagogische Kindertagesstätte Sonnenschein sowie der Franziskushof als Ausbildungs- und Werkstattbetrieb gehören zum Gesamtunternehmen Josefsheim gGmbH, den führenden Inklusions-Dienstleister in Südwestfalen für Menschen mit Körper-, Lern-, Sinnes-, psychischen, geistigen und Mehrfachbehinderungen sowie für Menschen, die kurzfristig oder dauerhaft einen besonderen Unterstützungsbedarf haben. An den Unternehmens-Standorten in Olsberg-Bigge, Lippstadt-Lipperode und Sundern werden mehr als 800 Menschen jeden Alters begleitet, ihre Chancen und Möglichkeiten zur Teilhabe und Inklusion in der Mitte der Gesellschaft zu verwirklichen. Im Mittelpunkt steht hierbei immer der einzelne Mensch mit seinen individuellen Vorstellungen und Zielen, sowohl für die Beschäftigten, Mitarbeitenden, Bewohner:innen als auch den Mitwirkungsgremien der verschiedenen Unternehmensbereiche sowie den beiden Fördervereinen in Lipperode und Bigge.

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