Dabei belegte das Josefsheim den dritten Platz, der mit einem Preisgeld von 7.500 Euro dotiert ist. "Wir werden das Geld für Angebote zur Gesundheitsförderung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einsetzen", sagt Nadja Kohlwey, die Gesundheitsmanagerin des Josefsheims. Konkret soll es im April 2018 eine Themenwoche mit dem Schwerpunkt Gesundheit geben. Zusammen mit Geschäftsführer Gerhard Freund nahm sie in Hamburg den Preis entgegen.
In der Laudatio der BGW für das Josefsheim heißt es:
"Beim Josefsheim Bigge aus Olsberg im Sauerland handelt es sich um eine Komplexeinrichtung, die vielfältige Unterstützung für rund 1.200 Menschen mit Behinderungen bietet. 716 Mitarbeitende stellen Dienstleistungen von Kindergarten, Schule und Ausbildung bis hin zu Arbeit, Wohnen und Pflege sicher. Die Jury des BGW-Gesundheitspreises lobte besonders die integrierten Prozesse und Strukturen, die Gesundheits-, Eingliederungs- und Qualitätsmanagement miteinander verzahnen. Dienstpläne, Arbeitszeiten und viele weitere Handlungsfelder sind auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden abgestimmt und gesundheitsförderlich gestaltet. Auch die Zukunftsausrichtung der Maßnahmen wird deutlich: So widmet sich das Projekt "Rückenwind Plus" der Beschäftigungsfähigkeit der Generation ab 50 Jahren und sieht entsprechende Maßnahmen der Personal- und Organisationsentwicklung vor."
Ausführliche Informationen zum Gesundheitspreis 2017 der BGW finden Sie hier.