Josefsheim, Bigge
In einem dreimonatigen Eingangsverfahren stellen wir zunächst die Wünsche und Fähigkeiten unserer Teilnehmer fest. Wir klären, ob die Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) die geeignete Einrichtung zur Teilhabe am Arbeitsleben ist, welche berufsbildenden Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben und welche ergänzenden Leistungen zur Eingliederung in das Arbeitsleben in Betracht kommen.
Dazu nutzen wir anerkannte, standardisierte Testverfahren, Interviews und die Beobachtungen unserer Bildungsbegleiter. Darauf basierend entwickeln wir gemeinsam mit jedem einzelnen Teilnehmer seinen persönlichen Teilhabeplan.
Daran schließt sich eine zwei Jahre dauernde Berufsbildungsmaßnahme an mit Lernorten und Inhalten, die zu den Teilnehmern passen und ihnen eine optimale Qualifizierung ermöglichen. Fortbildungen, zum Beispiel zu Themen wie Mobilität, Datensicherheit und Arbeitsschutz, ergänzen unsere Angebote.
• Kunststoff
• Elektro
• Holz
• Metall
• Büro
• Landwirtschaft
• Fachbereich mit besonderem Förderauftrag
• Hauswirtschaft / Café Sonnenblick
• ausgelagerte Arbeitsplätze in Unternehmen in der Region
Unsere Leistungen für jeden Einzelnen mit ihm gemeinsam auf seine Lebensplanung abzustimmen und zu koordinieren: das ist die Aufgabe unserer Case Manager. Sie sind Ansprechpartner für unsere Teilnehmer, ihre Angehörigen, gesetzlichen Betreuer und Kostenträger.
Darüber hinaus können unsere Teilnehmer die Angebote und Dienstleistungen unserer Fachdienste (Sozialdienst, Integrationsdienst, Heilpädagogik, Psychologie) und unseres zertifizierten Job-Coaches nutzen. Den Kontakt vermitteln wir gern.