Die Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme ist i.d.R. auf 12 Monate ausgerichtet, kann im Einzelfall aber auch auf bis zu 24 Monate verlängert werden.
In der Regel liegt bei den Interessenten noch wenig bis keine berufliche Orientierung vor. Im Rahmen der Kompetenzanalyse können die Teilnehmenden so acht Wochen lang verschiedenste Berufe kennenlernen und erste praktische Erprobungen sammeln. Das Rehateam berät die Teilnehmenden kontinuierlich hinsichtlich geeigneter Tätigkeitsfelder und ihrem Leistungspotenzial.
Die Förderung ist im Rahmen der BvB insgesamt umfangreicher auch auf Teilnehmende ausgerichtet, die neben der beruflichen Orientierung noch eine entsprechende Ausbildungsreife entwickeln müssen. Die Maßnahme legt Schwerpunkte auf die Förderung der Sozialen- und Lebenspraktischen Kompetenzen und bietet hierzu unterschiedlichste Trainingsgruppen an.
Die Teilnehmenden erhalten zudem zweimal die Woche Berufsschulunterricht, in dem bisherige Defizite aufgearbeitet werden, um bestenfalls einen Anschluss in Ausbildung hinsichtlich der theoretischen Anforderungen schaffen zu können.
Sobald eine Berufsorientierung abgeschlossen und ein Wunschberuf gefunden wurde, wird auf eine Ausbildungsempfehlung hin gefördert.
Sollte aus den vorhandenen Förderbedarfen heraus festgestellt werden, dass keine Ausbildungsempfehlung erreicht werden kann, wird eine alternative Berufswegeplanung besprochen.